Willibaldsburg mit Bastionsgarten
Eichstätt
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85072 Eichstätt
Telefon | : | (0 84 21) 47 30 |
Fax | : | |
: | sqvansbach@bsv.bayern.de | |
Internet | : | www.schloesser-bayern.de |
bwm® Card Leistung
ermäßigter Eintritt (4,00 € statt 5,00 €)weitere Informationen
Öffnungszeiten Bastionsgarten:
Mitte April - Mitte Oktober
Mitte Oktober-Mitte April: geschlossen
Öffnungszeiten der Museen:
29.März - 03.Oktober: 9:00 - 18:00 Uhr
04.Oktober - 28.März: 10:00 - 16:00 Uhr
Montags geschlossen
Preis:
Pro Person 5,00 €
Die Willibaldsburg diente einst als Residenz der Eichstätter Bischöfe und beherbergt heute das Jura-Museum (Staatliche Naturwissenschaftliche Sammlungen) sowie das Museum für Ur- und Frühgeschichte (Historischer Verein Eichstätt). Im Bastionsgarten kann ein großer Teil der Pflanzen aus dem berühmten »Hortus Eystettensis«, einem Kupferstichwerk von 1613, besichtigt werden. Gartenführungen auf Anfrage jederzeit möglich!
Die Burganlage auf dem Willibaldsberg wurde 1355 gegründet und in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts unter Martin von Schaumberg erweitert. Der Umbau zur repräsentativen Residenz durch Elias Holl erfolgte unter Fürstbischof Johann Conrad von Gemmingen (reg. 1595-1612). Die Türme trugen damals Zwiebelhauben.
Gemmingen ließ auch den einst berühmten botanischen Garten „Hortus Eystettensis" anlegen. Das 1613 hierzu erschienene gleichnamige Kupferstichwerk des Basilius Besler stellte die Grundlage für den 1998 eröffneten Bastionsgarten dar, einen Informationsgarten über die Pflanzenwelt des „Hortus Eystettensis".